Warum Familie Schuff keinen Cent mehr verschenkt – Solaranlage statt Stromrechnung!
Einleitung: Der Entschluss in Gütersloh
Frühjahr 2025, Gütersloh: Familie Schuff lebt in einem typischen Einfamilienhaus mit Satteldach. Was zunächst unauffällig klingt – ein Dach mit Ost-West-Ausrichtung – stellt sich als echter Pluspunkt für ihre Pläne heraus: Morgens Sonnenstrom von Osten, nachmittags von Westen. Das Ziel der Familie? Stromkosten senken, unabhängig werden und in eine saubere, sichere Zukunft investieren.
Die Entscheidung für Photovoltaik
Nach gründlicher Beratung fiel die Wahl auf eine moderne Photovoltaik-Anlage mit 10 kWp, bestehend aus rund 25 Modulen mit je 400 W Leistung. Das deckt zwar bereits mehr Energie ab, als derzeit benötigt – aber macht absolut Sinn: Ein mögliches E-Auto, mehr Homeoffice oder eine spätere Wärmepumpe könnten den Bedarf erhöhen.
Das Motto lautet: Jetzt schon an morgen denken.
Mehr Unabhängigkeit durch Batteriespeicher
Die PV-Anlage allein wäre schon ein Schritt, doch Familie Schuff denkt weiter. Mit einem Batteriespeicher (8 kWh Kapazität) wird der tagsüber produzierte Strom gespeichert und kann abends oder nachts genutzt werden. Ergebnis:
- Ohne Speicher: Autarkiequote ca. 30–40 %
- Mit Speicher: Autarkiequote steigt auf 60–70 %
Ein E-Auto? Noch nicht. Eine Wallbox? Schon da!
Obwohl noch kein E-Auto vorhanden ist, hat sich die Familie direkt eine Wallbox installieren lassen. Vorteil: Sobald das erste Elektroauto angeschafft wird, kann es mit kostenlosem Sonnenstrom geladen werden – direkt vom eigenen Dach.
So viel kostet die Sonnenfreiheit
Natürlich stellt sich jede Familie irgendwann die Preisfrage. Hier die konkreten Zahlen aus Gütersloh:
- PV-Anlage (10 kWp): ca. 14.000 €
- Batteriespeicher (8 kWh): ca. 6.000 €
- Wallbox (11 kW): ca. 1.200 €
Gesamtinvestition: ca. 21.200 € – komplett und betriebsbereit.
Der Clou: Seit 2023 entfällt die Mehrwertsteuer auf solche Anlagen (0 %), was der Familie rund 4.000 € spart. Auch die Einnahmen durch eingespeisten Strom müssen nicht versteuert werden.
Förderung und Finanzierung – was ist aktuell möglich?
Stand 2025 sieht die Förderlandschaft so aus:
- KfW 270: Förderkredit mit günstigen Zinsen für bis zu 100 % der Investition
- EEG-Einspeisevergütung: ca. 8 Cent pro eingespeister Kilowattstunde – für 20 Jahre garantiert
- Steuervorteile: 0 % Umsatzsteuer und keine Einkommensteuer auf Vergütung
Auch wenn direkte Zuschüsse derzeit rar sind, ergibt sich durch Kredite und Steuerfreiheit ein attraktives Sparpaket.
Und wie schnell rechnet sich das?
Hier eine grobe Beispielrechnung für den Jahresnutzen der Anlage:
- Eigenverbrauchsersparnis: ca. 1.050 €
- Einspeisevergütung: ca. 320 €
- Gesamtersparnis: 1.400–1.500 € jährlich
Das bedeutet: Die Investition zahlt sich in etwa 14 Jahren vollständig aus – und liefert danach noch mindestens ein Jahrzehnt Strom fast zum Nulltarif. Steigende Strompreise könnten diese Amortisationszeit sogar weiter verkürzen.
Fazit: Mehr Freiheit, weniger Kosten
Familie Schuff zeigt, wie man mit kluger Planung nachhaltig, wirtschaftlich und zukunftsfähig handelt. Sie haben sich gegen steigende Stromkosten und für mehr Unabhängigkeit entschieden. Bereits heute profitieren sie von günstigem Eigenstrom – und sind bestens vorbereitet auf das E-Auto, die Wärmepumpe oder andere Stromverbraucher von morgen.
Was bleibt? Geld gespart, CO₂ reduziert – und jede Menge Sonnenstrom für ein gutes Gefühl.
Den ausführlichen Bericht zu diesem Vorhaben finden Sie in der Quelle.